Laserpointer:Sie etwas nicht wissen

Entwicklung von Laserpointer

Der Wissenschaftler hatte zu diesem Zweck zunächst öffentlich zugängliche Lidar-Signale aufgezeichnet. Da die Signale nicht verschlüsselt sind, konnte er sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem modifizierten Laserpointer wieder abspielen. So ließe sich einem autonomen Fahrzeug ein nicht vorhandenes Hindernis vorspiegeln, heißt es in dem Bericht. Das Fahrzeug würde daraufhin versuchen zu bremsen oder auszuweichen. Zudem soll es möglich sein, die Steuerungssoftware des autonomen Autos durch Signalüberflutung mit den gefälschten Echos von Hindernissen komplett lahm zu legen.

Wie die Fachzeitschrift “IEEE Spectrum” berichtet, hat der Wissenschaftler Jonathan Petit von der Softwarefirma “Security Innovations” einen Weg gefunden, autonome Fahrzeuge mit Lidar-Technik aus der Ferne zum Abbremsen oder zum kompletten Stopp zu bewegen. Dafür irritierte er den Lidar-Sensor – eine Art Vermessungslaser zur dreidimensionalen Umfeldüberwachung – mit Signalen aus einem herkömmlichen Grüner Laserpointer . Petit sagt, er könne mit seinem Equipment quasi jeden beliebigen Gegenstand vor das Auto projizieren, in einem Abstand von 20 bis 350 Metern. Dazu müsse der Laserpointer den Lidar-Sensor, einen 3-D-Scanner zur Umfeldvermessung, noch nicht einmal genau treffen.

Die Attacke funktioniert aus bis zu 100 Metern Entfernung. Ein genaues Anvisieren des Fahrzeugs ist dabei nicht nötig. Den Wert der verwendeten technischen Ausrüstung beziffert der Artikel auf rund 50 Euro. Prinzipiell ließen sich auch Autos mit menschlichen Fahrern attackieren, die noch sehr teure Lidar-Technik wird jedoch vor allem bei Prototypen von Elektroautos eingesetzt. Eben weil sie deutlich präziser und leistungsfähiger ist als gewöhnliche Radar-Sensorik. All das funktioniert den Schilderungen von Petit zufolge recht einfach. Er habe lediglich die nicht verschlüsselten Signale des Lidar aufgenommen. Das einzige Problem sei die Synchronisierung gewesen.

Das hat die bisherige Unfallstatistik von Google ergeben. Bei allen Unfällen waren andere Verkehrsteilnehmer schuld. Kein Wunder. In autonom fahrenden Autos steckt sehr viel sehr teure Technik. Diese kann allerdings mit einem simplen laserpointer 1000mw kaufen getäuscht werden. Das berichtet zumindest der Forscher Jonathan Petit laut eines Berichts des US-Magazins “IEEE Science”. Er könnte mit einer 60-US-Dollar-Ausstattung aus dem Elektromarkt um die Ecke ein autonom fahrendes Auto zum Bremsen bzw. Anhalten bringen. Dafür benötige er nur einen Laserpointer und einen Mini-Computer. Damit könne er dem Roboterauto ein anderes Fahrzeug, einen Fußgänger oder eine Mauer vortäuschen. Die Folge: Das Fahrzeug bremst.

http://www.buylaserde.com/geringe-groesse-laserpointer-300mw-rot.html

Ob die Aktion jedoch tatsächlich dazu geführt hat, dass ein autonom fahrendes Auto stehen blieb, wird nicht berichtet. Roboterautos verfügen über jede Menge Technik, über Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren. Das Fachmagazin Golem.de berichtet, dass die Fahrzeuge jedes Objekt gegenchecken. Nehme nur ein Sensor einen Gegenstand wahr, die anderen nicht, dann werde dies als Fehlinterpretation ignoriert. Schließlich könne schon eine Blechdose Radarstrahlen so reflektieren, dass sie wie ein Fahrzeug wahrgenommen werden.

http://blogs.montevideo.com.uy/blognoticia_86558_1.html

http://www.simson-umbau.de/blogs/view/18270/wissenschaft-und-technologie-laserpointer

http://buylaserde.blogaholic.se/2015/sep/37020/wissenschaft-und-technologie-laserpointer/

http://laserpointers.blogoo.ne.jp/e3250416.html

 

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